1. Google Analytics for WordPress

Unser hochgeschätzter Kollege Yoast de Valk aus Holland hat diesen wunderbaren Plugin für die Installation von Google Analytics geschrieben. Mit diesem WordPress-Plugin können zusätzlich Meta-Daten wie zum Beispiel Autoren und Kategorie ausgewertet werden. Darüber hinaus kann man das automatische Tracking von ausgehenden Links im Plugin aktivieren. Ein Auszug aus den Features des Google Analytics for WordPress Plugins:

• Schnelle Installation ohne manuelle Eingriffe


• Mit Asynchronious-Tracking werden die Ladezeiten erhöht


• Automatisches Tracking von ausgehenden Links und File-Downloads


• Aufzeichnung von Custom Variables für Meta-Daten: Autor, Jahr, Kategorie, Tags etc.


• Kampagnen-Tracking mit (#)-Tag


• Datenschutzkonformer Einsatz mit AnonymizeIP

Abbildung 1.0: Google Analytics for WordPress

Download: Google Analytics for WordPress

2. Google Analyticator

Weniger spektakulär aber dafür sehr sinnvoll ist auch dieser Google Analytics Plugin für WordPress. Mit der Aktivierung des Plugins wird auch hier der Google Analytics Tracking-Code automatisch in die Seite eingefügt. Somit wird die Installation des Tracking-Codes zum Kinderspiel. Ein besonderes Feature sind die Widgets für das Backend. Mit diesen Widgets können aktuelle Daten aus dem Analytics-Account übertragen und im Backend von WordPress angezeigt werden. Für die Gelegenheits-Analysten ist diese Lösung sehr sinnvoll und spart jede Menge Zeit. Ein Auszug aus den Features des Google Analyticator Plugins:

• Unterstützung des Asynchronious-Trackings


• Admin-Dashboard mit Widgets und Grafiken


• Automatisches Tracking von ausgehenden Links und File-Downloads


• Automatisches Tracking von Links wird mit Events realisiert


• Ausfilterung von internen Besuchen


• Komplette Kontrolle über einzelne Funktionen

Abbildung 2.0: Google Analyticator

Download: Google Analyticator

3. Simple Google Analytics

Ohne jeglichen Schnickschnack kommt das Simple Google Analytics Plugin aus. Die einzige Funktion des Plugins besteht darin, den Google Analytics Code konformgerecht auf den Webseiten einzubinden. Alles, was man dazu braucht, ist die Account-ID, welche dann in ein vorgesehenes Feld eingetragen wird. Man hat zusätzlich die Möglichkeit zwischen der Einbindung im Footer und der Einbindung im Header auszuwählen. Außerdem werden die geloggten User in Google Analytics nicht getrackt. Ein Auszug aus den Features des Simple Google Analytics Plugins:

• Kein Tracking für eingeloggte User auf der Seite


• Schnelle Installation durch das Einfügen von IDs


• Auswahl für die Position des Tracking-Codes im Header oder im Footer


• Aktivierung des Sitespeed-Trackings (ab neuer Version bereits immer aktiv)


• Einstellungen für Subdomain-Tracking


• Schnelle Installation und Konfiguration in 1 Minute

Abbildung 3.0: Simple Google Analytics

Download: Simple Google Analytics

4. Web Ninja Google Analytics

Inspiriert von Avinash Kaushik gibt es hier ein weiteres Plugin unter dem Namen: Web Ninja Google Analytics. Dieses Plugin bietet wirklich sehr viele Einstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten an. Mit der Aktivierung des Plugins werden die Google Analytics-Daten mit Hilfe von Widgets im Backend angezeigt. Die Statistiken können nach verschiedenen Zeiträumen gefiltert werden, was die Übersicht und Auswertungsmöglichkeit etwas vereinfacht. Zusätzlich unterstützt dieses Plugin das Subdomain und Cross-Domain-Tracking. Sogar die Ziele können mit übertragen werden, alle weiteren Funktionen wie das Tracken von Links, Downloads etc. werden auch hier selbstverständlich unterstützt. Ein Auszug aus den Features des Web Ninja Google Analytics Plugins:

• Konfiguration des Sub- und Cross-Domain-Trackings


• Die Positionierung des Tracking-Codes im Template kann frei gewählt werden


• Analyse und Reporting direkt aus dem Backend mit WordPress Dashboard Widgets


• Stakeholder Dashboard Konfiguration anhand von User-Level-Daten


• Individuelle Statistiken für jeden Beitrag in der Post-Admin Sektion


• Extra Tracking-Code für Facebook-Kampagnen-Tracking

Abbildung 4.0: Web Ninja Google Analytics

Download: Web Ninja Google Analytics

5. Google Analytics Code in WordPress manuell einfügen

Das Einbinden des Tracking-Codes kann natürlich auch ohne jegliche Plugins gemacht werden. Es ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit selbst den Code einzufügen, da man dadurch eben ein paar Vorteile hat. Wie bereits erwähnt, steigt mit der Installation von Plugins die Wahrscheinlichkeit von irgendwelchen Sicherheitslücken. Außerdem können die vielen Plugins die Geschwindigkeit im Blog beeinflussen. Die Vorgehensweise ist recht einfach: WordPress >> Design >> Editor >> in der rechten Sidebar wählt man Kopfzeile aus. Hier muss man lediglich den Google Analytics Tracking-Code (GATC) vor dem -Tag einfügen und auf speichern klicken. Ab diesem Moment werden alle Daten aufgezeichnet. Der Nachteil bei der manuellen Methode liegt darin, dass alle zusätzlichen Interaktionen wie zum Beispiel das Tracking von Links, Downloads und Klicks mit Aufwand verbunden sind.

Abbildung 5: Manuelle Installation des Google Analytics Tracking-Codes

Zusammenfassung und Fazit

Natürlich macht der erste Google Analytics Plugin von Yoast de Valk den besten Eindruck. Vor allem, dass hier beispielsweise die deutschen Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Bei allen anderen Plugins müssen diese Funktionen manuell hinzugefügt werden. Darüber hinaus sind die erweiterten Tracking-Möglichkeiten sehr sinnvoll und können sehr viel Zeit für einfache Aufgaben einsparen. Nichtsdestotrotz ist eine manuelle Einbindung immer noch die beste Möglichkeit, selbst die Modifikationen zu kontrollieren. Ein weiterer Favorit ist der Web Ninja Google Analytics Plugin. Insbesondere die Funktionsvielfalt macht diesen Plugin besonders interessant. Etwas fortgeschrittene User können sich im WordPress Plugin-Bereich umsehen, da gibt es sicherlich einige interessante Plugins für das Tracken von benutzerdefinierten Variablen und sonstigen fortgeschrittenen Techniken.

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