Digital Analytics & Data Strategy » Software https://www.aqvisit.com Wed, 02 Oct 2013 11:13:30 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Ab wann ist Google Analytics kostenpflichtig? https://www.aqvisit.com/ab-wann-ist-google-analytics-kostenpflichtig/ https://www.aqvisit.com/ab-wann-ist-google-analytics-kostenpflichtig/#comments Fri, 10 Feb 2012 09:20:56 +0000 Dimitri Tarasowski https://www.aqvisit.com/?p=1377 Die meisten Google Analytics-Anwender haben sich an die Tatsache gewöhnt, dass Google Analytics ein kostenloses Tool ist. Doch nur die wenigsten wissen, dass bei der “free”-Version einige sehr wichtige Limitierungen existieren. Wie bereits vor Kurzem verkündet wurde, gibt es nun die neue Google Analytics Premium-Version. Bei dieser Version bekommt man ab 150.000 Dollar einige High-End-Features inklusive Rund-um-die-Uhr-Customer-Support-Service freigeschaltet. Doch was bekommt man sonst noch dazu, außer dem direkten Support-Service von...

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Die meisten Google Analytics-Anwender haben sich an die Tatsache gewöhnt, dass Google Analytics ein kostenloses Tool ist. Doch nur die wenigsten wissen, dass bei der “free”-Version einige sehr wichtige Limitierungen existieren. Wie bereits vor Kurzem verkündet wurde, gibt es nun die neue Google Analytics Premium-Version. Bei dieser Version bekommt man ab 150.000 Dollar einige High-End-Features inklusive Rund-um-die-Uhr-Customer-Support-Service freigeschaltet. Doch was bekommt man sonst noch dazu, außer dem direkten Support-Service von Google?
  • Erweiterte Implementierungsmöglichkeiten inklusive Qualitätssicherung.
  • Einen festen Ansprechpartner und kostenlose Trainingsmöglichkeiten.
  • Ein erweitertes Attributionsmodell, die Erstellung von Hypothesen und Tests für die Überprüfung des Attributionsmodells.
  • Eine Erweiterung von 5 auf 50 benutzerdefinierten Variablen.
  • Die 10-Millionen-Hits-Grenze wird auf eine Milliarde Hits erhöht.
  • Kein Sampling, dafür aber direkten Export von Daten aus dem User-Interface.
  • Extra schnelles Reporting für die Ad hoc-Analyse von Marketing-Kampagnen.
  • “You own your customer data and control how that data is shared.”

Hoffentlich gibt es den letzten Punkt auch für die “free”-Version. Nun kann man aus diesen Eigenschaften einen Umkehrschluss ziehen und die aufgezählten Features als fehlend auf die “free”-Version übertragen!

Bei der “free”-Version werden ab einer bestimmten Datenmenge die Daten gesampelt. Für den Otto-Normal-Verbraucher bedeutet dieses Vorgehen, dass aus dem gesamten Datenpool nur eine Teilmenge herausgenommen wird, um somit zum Beispiel die Report-Funktion zu beschleunigen, aber auch Ressourcen zu sparen. Dadurch werden die Daten nicht komplett ausgegeben, sondern nur zum Teil. Dies macht natürlich eine Analyse im Detail nur beschränkt möglich. Neben dem Sampling von Daten gibt es aber auch eine Grenze für die Hits. Wer mehr als 10 Millionen Hits pro Monat generiert, wird wahrscheinlich einen Teil der Daten in diesem Prozess nicht vollständig bekommen können. Zu Hits werden Seitenaufrufe, eCommerce-Transaktionen, benutzerdefinierte Variablen und JS-Events dazu gezählt. Leider bekommt man von Google die Info nicht, was eigentlich bei einem Überschreiten von 10 Millionen Hits passiert. Auf der Webseite steht lediglich:

“If you exceed this limit, there is no assurance that the excess hits will be processed (Google Inc.).”

Außerdem, wenn mehr als 50.000 Besuche am Tag bei Analytics aufgezeichnet werden müssen, werden die Daten nur einmal pro Tag aktualisiert. Besonders bei viralen Kampagnen und sonstigen Social Media-Aktivitäten, die einen direkten Response liefern, kann diese Limitierung ziemlich hohe Opportunitätskosten verursachen. Um diese Limits zu umgehen, rät Google selbst dazu, das Sampling mit Hilfe von “calling _setSampleRate()” einzusetzen, nur würde man wiederum beim Sampling ein Teil der Daten “verlieren”. Genau ab diesem Punkt wird Google Analytics kostenpflichtig! Natürlich machen sich die meisten Google Analytics-Anwender keine Sorgen, da man erst einmal die 10-Millionen-Grenze knacken muss. Doch abgesehen von der Hits-Limitierung ist das Sampling schon bei mittelmäßigen Trafficzahlen überall vorhanden. Deshalb ist es ratsam, ab einer Größe von 50.000 Besuchern am Tag sich nach passenden Lösungen umzuschauen, da in diesem Fall Google Analytics vielleicht nicht die beste Lösung sein kann. Oder man greift zu der Premium-Version. Da ist natürlich die Frage, welche Tools man sonst für 150.000 Dollar bekommen kann?

Welche Tools würden Sie für 150.000 Dollar einsetzen? Und vor allem warum?

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Yandex.Metrika: ein Google Analytics Killer aus Russland? Part I https://www.aqvisit.com/yandex-metrika-ein-google-analytics-killer-aus-russland-part-i/ https://www.aqvisit.com/yandex-metrika-ein-google-analytics-killer-aus-russland-part-i/#comments Wed, 25 Jan 2012 20:34:05 +0000 Dimitri Tarasowski https://www.aqvisit.com/?p=1167 Seit 2007 bietet die russische Suchmaschine Yandex ein Webanalyse-Tool für ihre Werbepartner an. Mit einem Marktanteil von etwa 60,6 Prozent, gefolgt von Google mit etwa 25,5 Prozent, ist es die führende Suchmaschine, sowohl in Russland als auch im postsowjetischen Raum. Im Jahr 2011 übernahm Yandex das Startup-Unternehmen WebVisor und integrierte dessen Technologie in den Funktionsumfang von Yandex.Metrika (Y.M). WebVisor zeichnet die Bewegungen der Besucher in Realtime auf und stellt diese...

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Seit 2007 bietet die russische Suchmaschine Yandex ein Webanalyse-Tool für ihre Werbepartner an. Mit einem Marktanteil von etwa 60,6 Prozent, gefolgt von Google mit etwa 25,5 Prozent, ist es die führende Suchmaschine, sowohl in Russland als auch im postsowjetischen Raum. Im Jahr 2011 übernahm Yandex das Startup-Unternehmen WebVisor und integrierte dessen Technologie in den Funktionsumfang von Yandex.Metrika (Y.M). WebVisor zeichnet die Bewegungen der Besucher in Realtime auf und stellt diese als Video zur Verfügung. Im Grunde genommen ist WebVisor ähnlich wie Clicktale, der einzige Unterschied liegt im Preis, denn Yandex.Metrika und WebVisor sind beide kostenlose Anwendungen.

WebVisor von Yandex.Metrika

Yandex.Metrika hat eine Menge interessante Features, die in dieser Form bei Google Analytics nicht enthalten sind. Insbesondere gibt es bei Y.M das Form-Tracking, damit lassen sich schnell und unkompliziert einzelne Felder in einem Formular auswerten. Neben der Besucher-Aufnahme-Funktion und dem Form-Tracking gibt es auch hier die Trichter-Visualisierung. Diese Funktion arbeitet nach dem ähnlichen Prinzip wie der Trichter bei Google Analytics. Des Weiteren gibt es hier die Funktion die eigene Webseite zu monitoren, das bedeutet, dass Y.M die Seite in einem festen Intervall anpingt und checkt, ob die Seite noch online ist. Bei einer Fehlermeldung bekommt der Nutzer eine SMS direkt auf sein Handy. Zur Zeit funktioniert diese Funktion nur mit russischen Mobilfunknummern, alle anderen Benutzer aus dem Ausland können per E-Mail benachrichtigt werden.

Form-Tracking

Form-Tracking Yandex Metrika

Yandex.Metrika (Y.M) hat eine Menge interessante Features, die in dieser Form bei Google Analytics nicht enthalten sind. Insbesondere gibt es bei Y.M das Form-Tracking, damit lassen sich schnell und unkompliziert einzelne Felder in einem Formular auswerten. Neben der Besucher-Aufnahme-Funktion und dem Form-Tracking gibt es auch hier die Trichter-Visualisierung. Diese Funktion arbeitet nach dem ähnlichen Prinzip wie der Trichter bei Google Analytics. Des Weiteren gibt es hier die Funktion die eigene Webseite zu monitoren, das bedeutet, dass Y.M die Seite in einem festen Intervall anpingt und checkt, ob die Seite noch online ist. Bei einer Fehlermeldung bekommt der Nutzer eine SMS direkt auf sein Handy. Zur Zeit funktioniert diese Funktion nur mit russischen Mobilfunknummern, alle anderen Benutzer aus dem Ausland können per E-Mail benachrichtigt werden.

Demografische Merkmale

Doch es ist längst noch nicht alles, ein weiteres Killer-Feature ist das eingebaute Call-Tracking. Mit diesem Tool werden alle Anrufe getrackt. Diese Daten werden an das System übergeben und für die Analyse bereitgestellt. Beim Call-Tracking wird die Anzahl der Anrufe, die Anrufe, die nicht durchgestellt worden sind bzw. der Anrufer den Hörer aufgelegt hat, die Anrufdauer und die Wartezeit in der Warteschlange angezeigt. Neben diesen Metriken werden auch noch die Rufnummern der Anrufer im System geloggt. Alle diese Daten kann man mit Hilfe der erweiterten Segmente mit den demografischen Merkmalen verbinden und wunderbar analysieren. Hier kommen sicherlich interessante Einblicke zustande!

Call-Tracking

Von Anfang an ist im Standardset von Yandex.Metrika die Besucherfluss-Funktion enthalten, die erst vor Kurzem bei Google Analytics eingeführt wurde. Die Besucherfluss-Funktion wird durch das interne Inpage-Analytics und die Heatmap-Analyse von Y.M ergänzt. Es ist kaum vorstellbar, dass alle diese Funktionen in einer kostenlosen Software stecken.

Heatmap von Yandex.Metrika

Weitere Funktionen wie das Auswerten von mobilen Zugriffen, Kampagnen-Tracking und die Darstellung der Zugriffsquellen sind selbstverständlich in diesem Tool enthalten. Außerdem können mit Y.M Downloads, Share-Buttons, Flash- und Ajax-Seiten getrackt werden. Das eCommerce-Tracking bietet die gleichen Auswertungsmöglichkeiten wie bei Google Analytics und muss mit einem Code-Schnipsel auf der Abschlussseite genauso eingebunden werden. Die in diesem Artikel beschriebenen Möglichkeiten sind nur ein Bruchteil davon, was Yandex.Metrika uns zu bieten hat. Im nächsten Teil führen wir praktisch in die Basics von Y.M ein. Anhand von einigen Beispielen, wie das Installieren des Tracking-Codes, Einrichten von Zielen und das Aufzeichnen von Besucherdaten mit WebVisor, werden die Grundlagen von Yandex.Metrika ausführlich erklärt.

Kampagnen-Tracking mit dem UTM-Parameter

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