Google Analytics hält Einzug bei den Top 30 DAX-Unternehmen

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Im Rahmen einer Projektstudie wurden die 30 DAX-Unternehmen auf den Einsatz von Webanalyse-Lösungen analysiert. Interessanterweise haben etwa 23,3 Prozent der analysierten Unternehmen keine gängigen Analyse-Tools im Einsatz. Die aktuelle Verteilung ist ziemlich interessant, denn mittlerweile haben 13,3 Prozent der Unternehmen auf ihren Webseiten Google Analytics als Tracking-Lösung implementiert. Somit belegt Google Analytics den dritten Platz vor eTracker, Coremetrics und Webtrekk. Unter diesen Unternehmen befinden sich solche Konzerne wie Linde AG, E.ON oder HeidelbergCement AG. Somit vertrauen diese Unternehmen auf die Analytics-Software von Google, wobei auch hier manche Unternehmen sogar mehrere Lösungen gleichzeitig implementiert haben. Zwar sehen die meisten Webanalyse-Anbieter “noch” keine direkte Bedrohung durch Google Analytics Premium, was aber nicht heißt, dass die Premium-Version womöglich noch mehr Marktanteile für Google bringen wird.

Klarer Favorit wie auch in den letzten Jahren ist Adobe’s Omniture dicht gefolgt von Webtrends. Es lässt sich also feststellen, dass, trotz der Datenschutzdebatte und möglichen anderen Limitierungen, Google Analytics auch bei großen Konzernen den Einzug findet.

Quelle: DAX 30 Liste
Datensammlung: Eigener WebAnalyticsPRO Crawler.

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Autor: Dimitri Tarasowski

Dimitri Tarasowski

Dimitri Tarasowski studierte an der Heilbronn University und an der USC (Australien) das Fach International Business mit dem Schwerpunkt auf Strategic Marketing. Seit 2006 arbeitet er als unabhängiger SEO Berater für KMU's aus dem süddeutschen Raum. Seit 2007 beschäftigt er sich verstärkt mit Web Analytics und Change Management. Folgen Sie ihm unter @tarasowski und Google+.

This post has 4 Comments

  1. Marc on 10. August 2012 at 20:59 Antworten

    Danke für die Statistik. Hätte jetzt auch noch Piwik unter den Tools erwartet.

    VG
    Marc

  2. Philip on 11. Dezember 2013 at 11:30 Antworten

    Eine sehr interessante Statistik. Würde mich mal interessieren, wie diese für das Jahr 2013 aussehen würde.

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